Karotten-Ingwer-Suppe – Zutaten
- Karotten (1,2 kg)
- Ingwer (45 g)
- Paprika
- Limette
- Knoblauch
- Zwiebeln
- Schnittlauch
- Gemüsebrühe (1,5 l)
- Salz
- Pfeffer
- Cayennepfeffer
- Chiliflocken
- Kurkuma
- Weißwein
- Rapsöl
Karotten-Ingwer-Suppe – Zubereitung
5 °C Außentemperatur – was eignet sich da besser, als eine pikante, heiße Suppe? Zuerst habe ich die Karotten und den Paprika gewaschen. Dann die Karotten schälen und in kleine Stücke schneiden. Kleiner Tipp: Je kleiner die Stücke, desto schneller sind sie weichgekocht. Dann auch die Paprika entkernen und kleinschneiden. Anschließend die Schale der Zwiebeln, vom Knoblauch und vom Ingwer entfernen und alles fein würfeln.
Jetzt schwitze ich zuerst die Zwiebeln bei mittlerer Hitze in einem großen Topf glasig an und gebe nach wenigen Minuten den Knoblauch und den Ingwer hinzu. Du wirst jetzt auch recht schnell das charakteristische Ingwer-Aroma riechen können – köstlich. Dann die Karotten und den Paprika hinzugeben und das alles ein wenig salzen. Da Salz das Wasser entzieht, kommt hier schneller der Saft des eher harten Gemüses heraus und bildet schon eine schöne Basis zum Weiterkochen. In diesen Gemüseberg gebe ich jetzt den Saft einer Limette hinzu und würze mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Chiliflocken. Hier gilt natürlich wie immer „weniger ist mehr“, da wir den Geschmack der Suppe jetzt noch schwer bestimmen können und lieber nachwürzen, als uns die Suppe versalzen 🙂 Dann mit einem kräftigen Schuss Weißwein ablöschen und diesen kurz einkochen lassen. Anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und das Gemüse weichkochen. Dazu kann der Herd dann schon auf hoher Temperatur heizen.
Wenn das Gemüse etwas weicher geworden ist – hier am besten einfach probieren – können wir den Topf vom Herd nehmen. Jetzt kommt einer der besten Teile: das Pürieren! Dazu nehme ich einen Pürierstab und püriere das Gemüse im Topf. Alternativ könntest du es natürlich auch mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine pürieren. Sollte dir die Suppe zu dickflüssig sein, kannst du sie natürlich jederzeit mit mehr Gemüsebrühe oder auch nur Wasser etwas verdünnen und bist so voll flexibel, wie deine Mahlzeit ausschauen soll. Nach dem Pürieren schneide ich noch den Schnittlauch klein (je nachdem wie viel man davon mag, ich habe in etwas eine Handvoll genommen) und gebe ihn der Suppe hinzu. Dann die Suppe noch einmal auf den Herd stellen und einmal aufkochen lassen. Gegebenenfalls kannst du jetzt noch nachwürzen bzw. die Suppe abschmecken.
Jetzt noch mit etwas Schnittlauch bestreuen und servieren. Ein ideales Gericht für kalte Herbst- oder Winterabende.
Noch ein kleiner Tipp: Für mehr Biss in der Suppe habe ich ein Paar Wiener (Frankfurter) Würstchen in die Suppe geschnitten. Diese lassen sich auch sehr gut in der Suppe erhitzen, dann braucht man keinen zusätzlichen Topf verwenden.
Mahlzeit, guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!