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Chili con Carne

Je kälter es wird, desto eher braucht man doch eine wärmende Mahlzeit – am besten eine, die dich noch in eine schöne Weihnachtsstimmung bringt. Was wäre da besser als ein leckeres Chili con Carne? Ja, du hast richtig gelesen – und du fragst dich jetzt bestimmt: „Was hat Chili con Carne mit Weihnachten zu tun?“ Da komme ich dann noch drauf zurück. Natürlich kannst du mein Chili aber auch zu jeder Jahreszeit genießen, ich hab’s ausprobiert. Es schmeckt immer 😉 Aber jetzt findest du hier erst mal die Zutaten:

Chili con Carne – Zutaten

  • Rinderfaschiertes
  • Paprika
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Mais
  • Kidneybohnen
  • Passierte Tomaten
  • Gewürfelte Tomaten
  • Malzbier
  • Rapsöl
  • Meersalz
  • Schwarzer Pfeffer
  • Cayennepfeffer
  • Kurkuma
  • Chiliflocken
  • Zimt

Chili con Carne – Zubereitung:

Zunächst wasche ich das Gemüse und schneide anschließend den Paprika in kleine Stücke. Dann auch die Zwiebeln klein würfeln und den Knoblauch in feine Scheiben schneiden.

Anschließend die gewürfelten Zwiebeln und den Knoblauch in einem großen Topf bei mittlerer Hitze im Rapsöl glasig anbraten. Gib jetzt das Rinderfaschierte in den Topf. Unter Rühren so lange anbraten, bis es schön zerfallen und durch gebraten ist. Zum durchgebratenen Rinderfaschierten geben wir jetzt die Paprika, den Mais und die Bohnen hinzu. Wenn das Gemüse etwas gegart ist, mit einem kräftigen Schuss Bier ablöschen und etwas einkochen lassen. Natürlich ist hier auch ein Schluck für den durstigen Koch/die durstige Köchin drin 😉

Wenn das Bier-Chili ein wenig eingekocht ist, geben wir die passierten und die gewürfelten Tomaten hinzu und schon sieht es doch mal aus wie richtiges Chili con Carne. Was jetzt noch fehlt, ist die Würze. Die bekommen wir, indem wir alles gut mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Chiliflocken und Kurkuma würzen. Achtung: lieber etwas zu wenig und nachwürzen, als zu viel und wir müssen das Chili strecken!

So: und jetzt kommt das Weihnachten in unser Chili con Carne: Wir schmecken alles noch mit etwas Zimt ab. Das gibt unserem Gericht noch einen etwas süßlichen Nachgeschmack. Natürlich muss man das nicht, aber ich empfehle auf jeden Fall, es einmal zu versuchen.

Noch ein kleiner Tipp: Wenn du unser Chili con Carne zubereitest, lass es noch einen Tag ziehen, bevor es auf den Tisch kommt. So können sich die Aromen der Gewürze noch einmal besser entfalten und es gibt mehr her. Außerdem kannst du es am nächsten Tag noch einmal besser abschmecken.

Mahlzeit, guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!